Unverhofft kommt oft!

Die Zeit des Wandels – ein Wandel in uns, ein Wandel im Außen.

Ein Virus, welches als todbringend deklariert wird, legt die Welt lahm! Angst und Panik greift um sich. Ich hatte es schon geschrieben; was können wir tun?! Wie können wir unter diesen Umständen weiterleben?

Schon früh in meiner Kindheit mußte ich lernen, dass die Welt hier auf unserem Planeten nicht gerade ein „Zuckerschlecken“ ist. Unliebe, Mißbrauch und Gewalt war an der Tagesordnung, Gewalt von Schülern gegen mich. Gewalt von meiner Mutter gegen mich. Schläge und zu strenge Disziplin forderten ihr Tribut. Ich liebte schon damals die Gerechtigkeit und die Liebe; aber was ich erfuhr, war Unliebe. Und schon damals wollte ich das Negative nicht annehmen, wollte fliehen, wegrennen vor dieser Unliebe hier auf Erden. So flüchtetet ich in den Alkohol – in eine andere Welt. Dann passierte es: Eine seltene Sinus-Venus-Trombose im Gehirn ließ mich erwachen. Ich sah mich nahe dem Tod; aber überlebte. Danach war der Alkohol aus dem Sinn; die Depression wie weggeblasen! Ich wollte leben! Lange Jahre, seit meiner schweren Krankheit (Sinus-Venen-Trombose im Gehirn), die ich als 2. Lebenschance annahm, wurde ich auf die Negativität vorbereitet. Ich bekam Herausforderungen – eine nach dem Anderen, die ich ohne irgendwelche Suchtmittel zu meistern hatte. Jeglichen Schmerz, jegliches Gefühl der Verzweiflung, der Trauer und der Wut mußte ich nun voll miterleben und durchstehen. Der Alkohol hatte das ja alles gedämpft! Aber jetzt wollte ich bewußt leben. Alles meistern und schaffen.

Was hat meine Vergangenheit mit dem Heute zu tun?

Nie hätte ich gedacht, dass die Negativität – das Dunkle – sich noch verstärken würde! Aber unverhofft kommt oft! Jetzt weiß ich, dass ich damals bis zum heutigen Zeitpunkt auf diese Zeitspanne vorbereitet wurde. Denn wäre ich das nicht, würde ich heute wahrscheinlich verzweifelt sein und in die Depression fallen, wie es bei viele Menschen der Fall ist. Aber durch diese Vorbereitung kann ich heute alles gelassener begegnen , habe keine Angst und verliere nicht den Lebensmut; obwohl ich mich manchmal wieder in meine Seelenheimat zurücksehne, in der die Liebe zu Hause ist. Bin ich doch eine Seele der Liebe und fühle mich noch weniger in dieser Welt wohl und doch….durch die Akzeptanz, durch das Erkennen und Verstehen, was hier vor sich geht, kann ich mich in mich selbst zurückziehen. Kann in mir die Liebe weiter pflegen und mein Leben so gut es geht in Freude leben.

Und das ist der Schlüssel: Erkenne, dass alles, was jetzt passiert, einen Sinn hat.

Nehme wahr, dass die Dunkelheit noch einmal gesehen werden will, um sich dann endgültig zu verabschieden. Alles Dunkle darf in jedem Menschen entlassen werden; das äußert sich bei jedem Menschen anders. Der Eine lebt jetzt die Macht aus; ein anderer lebt das Profitdenken aus und geht über Leichen, wieder ein anderer will besonders gehorsam die Verordnungen ausführen und zeigt seinen Nächsten an, usw, usw. Es gibt viele negative – niedrige – Schwingungen, die aufgelöst werden wollen: Wut, Verzweiflung, Schmerz, Aggressionen, Machtgehabe, Unliebe, Depressionen, Gewalt, Rassismus, Eifersucht, Neid und viele andere Negativitäten.

Spüre in dir hinein: Was hast Du gerade zu transformieren? Was läßt du los? Wie hat sich dein Verhalten in der Jetzt-Zeit verändert? Wohin geht die „Reise“? Wie hast du dich entschieden! Willst du ein Opfer darstellen und alles so hinnehmen und kampflos aufgeben? Oder willst du ein Täter sein, der ebenfalls Menschen in Angst und Panik versetzt? Ihnen das Leben schwer macht und sie mit Sorgen und Armut in die Depression treibt?

Es gibt aber noch einen besseren Weg, der dich nicht als Opfer oder Täter werden läßt. Es gibt den Weg der Liebe!

Ziehe dich ein wenig zurück – gehe in dich. Nehme dir die Zeit, denn jetzt erhältst du eine wunderbare Chance, bei dir selbst anzukommen. Nutze diese Herausforderungen für dich im positiven Sinne. Tue das, was du schon immer tun wolltest. Nutze die Zeit, gehe in die Natur, pflanze selbst an oder lebe dein Hobby.

Was ich gelernt habe ist, die Negativität anzunehmen und nicht davor wegzulaufen! Erkennen – annehmen und loslassen!

Hinterlasse einen Kommentar